Page 2 of 18

ASV – Spvgg Maschinenbauer Buben 3:3 (3:1), 5.5.2025 20:30 Kaltental (Stadtliga)

Im ersten Spiel der Stadtliga Stuttgart 2025 kam der ASV gegen das neu gegründete Team der Maschinenbauer Buben besser ins Spiel. Die erste große Chance des Spiels hatte Volker, der einen Abpraller über das Tor setzte (6.), gefolgt von einem Pfostenschuss von Isi in der 8. Minute. Doch nur eine Minute später ging der ASV durch einen Kopfball von Lasse in Führung, Chris Ge. hatte einen Eckball punktgenau serviert. Es ging fast im Minutentakt weiter. Fred zog vom 16er einfach mal ab, der Ball strich aber knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite kamen die Maschinenbauer zu ihrer ersten Torannäherung, doch ein Alleingang wurde am Fünfereck abgefangen.

5 Minuten später erneut der ASV: Einer schönen Kombi über Isi und Lasse folgte ein Schuss von Yannick, der mit dem linken Fuß aber nur die Latte anvisierte. Eine Minute später schoss erneut Volker über das Gehäuse. Dann wurde es etwas ruhiger. Chris Ge. zog nach Mo’s Solo vom 16er ab, verfehlte aber den Kasten. Doch in der 23. Minute konnte Steven eine weitere schön getretene Ecke von Chris Ge. zum 2:0 veredeln. Kurz darauf konnte der gegnerische Keeper einen Fernschuss von Lasse zur Ecke klären. Diese verwandelte jedoch Chris Ge. direkt zum 3:0, da waren 25 Minuten gespielt.

Nach 33 Minuten konnte sich Torwart Jörg zum ersten Mal richtig auszeichnen. 4 Minuten später gab es zur Überraschung aller plötzlich Elfmeter. Den verwandelten die Maschinenbauer zum 3:1-Pausenstand.

In der zweiten Hälfte war der ASV zunächst erneut besser im Spiel und erspielte sich zwei Chancen durch Mo, die jeweils knapp am Pfosten vorbei gingen. Danach wurde der ASV fahrig. Nach einer Kerze im eigenen 16er ging niemand entscheidend zum Ball und der Gegner schoss den herunterfallenden Ball am 5er einfach rein. Nur eine Minute später rettete Jörg in höchster Not die Führung. Die dann aber doch nur noch 4 Minuten Bestand hatte. In der 67. Minuten konnten die Maschinenbauer des 3:3-Ausgleich erzielen. Während der ASV nochmal nach vorne spielte, konnte Jörg nach 72 Minuten mit einer Fußabwehr wenigstens das Unentschieden retten. Auf der Gegenseite scheiterten Lasse, Volker und Richard jeweils knapp an Torwart oder Latte.

Unter dem Strich waren 2 Punkte unnötig verloren. 20 Minuten genügten den Maschinenbauern das Spiel fast zu drehen. Am Ende konnte der ASV sich noch glücklich schätzen, das Spiel nicht vollends aus der Hand gegeben zu haben.

Für den ASV waren am Start: Jörg, Yannick, Georg, Steven, Tim, Lasse, Fred, Chris Ge., Volker, Isi, Mo, Richard, Benni, Ebi, Musti

Die Tore erzielten:
1:0 Lasse (Vorarbeit: Ecke Chris Ge., 9.)
2:0 Steven (Ecke Chris Ge., 23.)
3:0 Chris Ge. (direkt verwandelte Ecke, 25.)

ASV – Fastline 2:5 (1:2), 20.7.2024 11:00 Feuerbach (Stadtliga)

Im Spiel um Platz 5 unterlag der ASV dem Team von Fastline mit 2:5. Mit einem sehr dünnen Aufgebot mit Gästen und ohne eine Vielzahl von Stammkräften war in der Morgenhitze von Feuerbach letztlich nicht mehr drin.

Der ASV startete jedoch gut in die Partie, stand sicher, während Fastline im Mittelfeld den Ball laufen ließ. Fastline war gegenüber seiner 5:1-Niederlage von Kaltental auf einigen Positionen verstärkt, hatte vor allem in der Offensive 3 schnelle Afrikaner, von denen der Linksaußen neben dem zentralen Mittelfeldspieler das Spiel stark an sich riss. Dennoch ging der ASV bei einem seiner ersten Angriffe durch Arne, der clever ins Eck abschloss, mit 1:0 in Führung.

Beim ASV waren aber immer wieder leichte Stockfehler im Spiel. Man merkte auch die fehlende Abstimmung. So auch beim 1:1, als der Ball hätte leicht geklärt werden können, aber ein Missverständnis von Fastline zum Tor genutzt wurde. Das 1:2 folgte nur kurz darauf mit einem eigentlich harmlosen Schuss aus spitzem Winkel, der aber dennoch seinen Weg ins Tor fand. Das zog dem ASV zunächst ein bisschen den Zahn.

Nach der ersten Trinkpause stellte man das Spiel ein bisschen um, mehr die Linie entlang, weniger Querpässe in die Mitte, die auf dem holprigen Geläuf immer für Unsicherheiten oder gar Abspielfehler sorgten. Der ASV kam nun wieder in Schlagdistanz, konnte aber seine Konter nicht in wesentliche Chancen ummünzen. Mal war es Abseits. Bis zur Pause blieb es deshalb beim 1:2.

Dennoch schien hier zunächst mehr drin. Bis zur Trinkpause in der zweiten Hälfte blieb dank einer weiterhin aufopferungsvollen Leistung des ersatzgeschwächten ASV-Teams beim 1:2. Die Angriffe von Fastline wurde allesamt abgefangen, der Ausgleich wollte aber nicht fallen.

Erst als man 20 Minuten vor dem Ende höher schieben und attackieren musste, führte ein Konter zur 1:3-Vorentscheidung. Als wenig später ein Abpraller 10 Meter vor dem Tor vor den Füßen eines Fastline-Spielers landete, war das Spiel entschieden, 1:4. Zwar gab es auf Seiten Fastlines noch eine 10-Minuten-Strafe und der ASV konnte durch Ludwig tatsächlich nochmal auf 2:4 herankommen. Doch das jetzt offensive Spiel des ASV führte letztlich zu einem weiteren Gegentreffer und dem 2:5-Endstand.

Dem Team konnte man keinen Vorwurf machen. Leider waren allein knapp 20 Spieler nicht am Start, sonst wäre man vermutlich nicht als Verlierer vom Platz gegangen. Dennoch wurde es aufgrund des Finaltags noch ein nettes Beisammensein mit Grillen und diversen Kaltgetränken.

Das entscheidende Spiel des Tages gewann im Finale Garrison mit 3:1 gegen Uniting Nations.

Der Spieltagskader des ASV:

Tor: Christian M.
Abwehr: Hannes, Armin, Hauke, Jan, Johannes
Mittelfeld: Björn, Yannick, Ludwig, Tim, Ebi, Suse, Isi (für 20 min.)
Sturm: Arne

Tore: 1:0 Arne, 2:4 Ludwig

ASV – ZME 3:2 (1:2), 15.7.2024 20:30 Kaltental (Stadtliga)

Zum zweiten Mal in dieser Stadtliga-Saison ging es gegen ZME, die dieses Mal aber in einer deutlich stärkeren Aufstellung am Start waren. Das 15:0 aus dem ersten Spiel noch im Kopf, ging der ASV gemütlich und unkonzentriert zu Werke. Zwei individuelle Fehler in der Abwehr, darunter ein Eigentor, führten zur schnellen 2:0-Führung für ZME. Als der ASV sich ein wenig gefangen hatte, gestaltete er das Spiel zunächst ausgeglichen und gewann langsam Feldvorteile. Die eine oder andere Chance zum Anschlusstreffer verstrich zunächst. Auf der Gegenseite gab es jetzt weniger Chancen, aber auch ZME hätte noch ein Tor erzielen können. Henrique per Kopf sorgte immerhin noch vor der Pause für den Anschlusstreffer.

In der zweiten Hälfte ging das Spiel so weiter wie es vor der Pause aufgehört hatte. Der ASV war weiter am Drücker, brachte den Ball aber nicht im Tor unter. ZME schien nun ein bisschen die Kraft auszugehen. Die eigenen Offensivaktionen wurden ungenauer. Der ASV blieb dran, ohne zunächst größere Torgefahr zu verursachen. Dazwischen kam auch noch der Regen – auch das Spiel plätscherte vor sich hin. Erst Lasse eine Viertelstunde vor Schluss umkurvte den guten ZME-Keeper nervenstark und schob zum 2:2-Ausgleich ein. Wenig später wurde Arne im Strafraum elfmeterreif gefoult und der gute Schiedsrichter Deniz entschied ohne zu zögern auf Strafstoß. Henrique ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 3:2-Siegtreffer. In diesem „Halbfinale“ der unteren Hälfte qualifizierte sich der ASV damit für das Spiel um Platz 5 am Finaltag.

Für den ASV waren am Start: Alex (Tor) – Armin, Florian, Fritz, Hannes, Hauke, Henrique, Tim, Yannick (Abwehr) – Arne, Chris Ge., Ebi, Fred, Jan, Julian, Lasse, Ludwig, Mo, Thomas S. (Mittelfeld) – Isi, Ömer (Sturm)

Tore: 1:2 Henrique, 2:2 Lasse, 3:2 Henrique

ASV – Garrison FC 1:6 (0:2), 29.6.2024 11:15 Sportpark Feuerbach (Stadtliga)

Am frühen Samstag Mittag hatten sich immerhin 17 Spieler zusammengefunden, darunter 2 Gäste, nachdem der Kader unter der Woche noch sehr dünn zu werden schien. Bei hochsommerlichen Temperaturen war dies auch dringend notwendig.

Zuerst war jedoch Warten angesagt. Der zum ersten Mal Stadtliga pfeifende Schiri-Veteran Niko hatte den richtigen Platz nicht gleich gefunden, was auf dem großen Sportpark allerdings auch leicht passieren kann. Die Suche nach dem Schiri war dann nach 10 Minuten erfolgreich und das Spiel konnte dann mit 15 Minuten Verspätung beginnen.

Der ASV begann nicht schlecht, spielte ordentlich, stand gut. Doch nach einer guten Viertelstunde ging Garrison nach einer Ecke per Kopf in Führung. Am langen Pfosten war der Torschütze nicht entscheidend gestört worden. Wenig später setzte sich ein Spieler von Garrison über links durch und konnte selbst flach ins lange Eck verwandeln.

Nach der Trinkpause fiel zunächst kein Treffer mehr bis zur Pause auch wenn Garrison jetzt spielbestimmend war und häufiger am 16er des ASV auftauchte.

Nach der Pause wollte der ASV nochmal besser dagegenhalten, was zunächst auch gelang. Der ASV spielte jetzt auch besser nach vorne und hatte dann die Riesenmöglichkeit zum Anschluss als der Ball nach einem Schuss an den 5er zurückprallte und gefühlte 5 Sekunden dort liegen blieb, aber kein ASVler an den Ball kam. Im direkten Gegenzug wieder ein Konter des schnellen Außenspielers auf der linken Seite, den drei ASVler nicht stoppen konnten, 3:0. Beim Stand von 4:0 kam der ASV durch ein Eigentor nochmal heran. Doch Garrison hatte jetzt in punkto Kondition und Geschwindigkeit mehr zuzusetzen und erzielte noch zwei weitere Tore zum letztlich etwas zu hohen 6:1-Endstand.

Für den ASV waren am Start: Hannes (Tor) – Jay, Armin, Henrique, Vincent, Philip, Florian (Abwehr) – Gregor, Fred, Chris Ge., Alex, Lasse, Ludwig, Max, Volker, Suse (Mittelfeld) – Isi (Sturm)

Inter Heumaden – ASV 7:2 (4:1), 8.6.2024 19:30 Heumaden (Stadtliga)

Der Samstag Abend in Heumaden begrüßte die beiden Mannschaften mit einem ausgesprägten Regenguss. Auch das sollte dem Gästeteam nicht zum Vorteil gereichen. Am Ende war der ASV bereits in doppelter Hinsicht geduscht, bevor es wirklich unter die Duschen ging.

Schon kurz nach Spielbeginn lag der ASV hinten. Ein Stellungsfehler, ein schneller erster Angriff und die Gastgeber führten mit 1:0. Der ASV brauchte ein wenig, um sich zu fangen. Doch nach einer guten Viertelstunde konnte sich Ludwig auf der rechten Seite durchsetzen und den 1:1-Ausgleichstreffer markieren. Das Spiel war jetzt ausgeglichen. Die beiden Mannschaften egalisierten sich.

Dann kamen 10 Minuten zum Vergessen, die das Spiel vorentscheiden sollten. Zunächst spielte Henrique fast vom 16er einen wunderbaren langen Ball auf Arne in die gegnerische Hälfte. Arne sprintete an seinem Gegenspieler vorbei und war allein Richtung Tor unterwegs… – als der Schiedsrichter plötzlich Abseits pfiff. Eine sehr krasse Fehlentscheidung, denn Arne war 2-3 Meter hinter seinem Gegenspieler, der sich schlicht verschätzt hatte, losgelaufen. Dem ASV wurde hier eine Riesenchance gestohlen. Auf der Gegenseite dann ein Foulspiel des ASV. Den fälligen Freistoß verwandelten die Heumadener direkt ins rechte obere Eck an den Innenpfosten. Der passte genau. Auf der anderen Seite kam jetzt der ASV zu einem Freistoß. Gregor zirkelte den Ball stark aufs lange Toreck, doch der Keeper konnte glänzend parieren. Das Spiel stand hier auf des Messers Schneide. Im Gegenzug dann das 3:1 per Kopf am langen Pfosten nach einer Flanke. Der ASV hatte jetzt eine weitere Konterchance durch Arne, der abermals zu unrecht vom Schiri zurückgepfiffen wurde. Diesmal war es eine knappere Situation, die dennoch ärgerlich war, da schon die zweite Großchance zunichte gemacht wurde. Das hatte ein Geschmäckle. 2 Minuten später dann gar das 4:1 für Inter Heumaden. Das ging jetzt zu einfach und der Zwischenstand war zu diesem Zeitpunkt auch zu hoch.

Die letzten knapp 10 Minuten der ersten Hälfte passierte nichts mehr. Doch die zwei schnellen Gegentore hatten dem ASV den Zahn gezogen. Eigene Fehler gesellten sich dazu. Zuspiele misslangen, der Gegner lief zu einfach durch die ASV-Reihen, die Kompaktheit fehlte. Es lief nicht viel zusammen. Und die wirklich guten Kontersituationen wurden weggepfiffen. Klar, dass auch dem Trainer die Hutschnur platzte, als kurz nach der Pause das 5:1 aus stark abseitsverdächtiger Position fiel. Es war ein Konter nach einem schönen Freistoß, den Henrique knapp über die Latte gesetzt hatte. Der Ball senkte sich nicht mehr rechtzeitig. Auf der anderen Seite hatte man das Gefühl, dass jeder Schuss ein Treffer ist.

Spätestens mit dem 6:1, das nach knapp 60 Minuten fiel, war das Spiel gelaufen. Heumaden kam jetzt zugute, häufiger Spieler wechseln zu können. Der ASV kam dann durch Isi noch zum 2:6 und konnte bis kurz vor Schluss wenigstens besser dagegenhalten. Leider verpufften die Ecken, weil sie oft gar nicht bis vor das Tor kamen. Das dritte oder vierte Tor wäre ansonsten vielleicht noch drin gewesen. Auch ein, zwei andere Chancen gab es noch. Aber man merkte auch, dass der ASV nicht mehr viel zuzulegen hatte. Es fehlte schon der eine oder andere Leistungsträger, und sei es um in der Zentrale und der Offensive frische Leute bringen zu können. Dass die Gastgeber mit dem 7:2 den Schlusspunkt setzten, passte zu diesem gebrauchten Abend.

Der Kader der Gastgeber hatte einige ausgebildete Fußballer in seinen Reihen, vor allem der zentrale Mittelfeldspieler, robust und technisch beschlagen, spielte die Bälle in die Schnittstellen der Abwehr, die von schnellen jungen Spielern hinterlaufen wurde. Eine Offensive, die sehr schwer zu verteidigen war, weil sie mit schnellen Außen bestückt war, die die Außenbahnen oft überlagerten, so dass Überzahl-Situationen entstanden. In der Zentrale gab es ein, zwei spielstarke Offensivspieler, die immer wieder auch lange Bälle einstreuten. Der ASV schaffte es nicht, Kompaktheit in sein Spiel zu bringen. Der Plan nach der Pause früher draufzugehen, klappte nur kurzfristig. Wohl auch eine Frage der Kräfte. Eine These sei aber auch erlaubt: Mit dem Kader des ersten oder auch des zweiten Spiels hätte man hier wahrscheinlich gewonnen.

Für den ASV am Start war ein mit 14 Spielern überschaubarer Kader:
Hannes – Musti, Götz (Armin), Henrique, Jan – Chris N. (Benny), Gregor – Ludwig, Lasse (Isi), Vincent – Arne

Die Tore erzielten Ludwig und Isi.